Dreiseidler Aesthetics
Prof. Dr. Dr. Dreiseidler
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„Das multimodale Behandlungskonzept für alle Fragestellungen
rund um das Auge von Prof. Dr. Dr. Dreiseidler“
Individuelle Veranlagung, Alter und Sonneneinstrahlung sind ursächlich bei der Entstehung und Ausprägung von Schlupflidern, faltiger Unterlidhaut, Augenringen und Tränensäcken. Intensive Sonneneinstrahlung fördert zusätzlich den Verlust des elastischen Bindegewebes und kann zu Pigmentstörungen und der Ausbildung kleinster Besenreisergefäße (Teleangiektasien) führen.
Hautüberschüsse können mit einem Skalpell, einer Elektronadel oder dem Laser operativ entfernt werden. Nur der Laser jedoch vermag es auch die Haut- und Bindegewebsqualität zu verbessern, sowie sämtliche oben genannten Aspekte der Hautalterung rückgängig zu machen, bzw. deutlich zu verbessern.
Mit dem speziellen Laser Lid Lift Verfahren hat Prof. Dr. Dr. Dreiseidler aus Bonn einen neuen Maßstab der ganzheitlichen Augenlidkorrektur gesetzt und verbindet dazu seine außerordentliche Expertise als plastisch-ästhetischer Gesichts-Chirurg mit doppelter Facharztausbildung mit modernsten Laserverfahren auf einzigartige Art und Weise für optimale Ergebnisse in der Lidkorrektur.
In den folgenden Ausführungen gehen wir auf die operative Vorgehensweise an Ober- und Unterlid ein, zeigen sämtliche Möglichkeit auf und beleuchten auch die technischen Hintergründe des Laser Lid Lift Verfahrens.
Generell gilt: Sämtliche laser-assistierten lidchirurgischen Eingriffe können sehr gut in örtlicher Betäubung und unter Dämmerschlaf durchgeführt werden.
Die Erfahrung zeigt, dass die Patienten im Vorfeld vor der Operation durchaus Ängste und Bedenken in Bezug auf Operationen am Augenlid selbst sowie der Anwendung von Lasern im Speziellen haben. Aus unseren zahlreichen Erfahrungen heraus können wir jedoch auch bestätigen, dass sich diese Ängste nach den Eingriffen komplett in Wohlgefallen aufgelöst haben. „Das war ja gar nicht schlimm“ – oder „Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir ja gar keine Sorgen machen müssen“ sind die häufigsten Formulierungen, welche wir von unseren ängstlicheren Patienten nach der Behandlung immer wieder zu hören bekommen.
Als Behandler sieht und bespricht Prof. Dr. Dr. Dreiseidler mit jedem seiner Patienten sowohl bei der Beratung im Vorfeld, als auch zum eigentlichen OP-Termin. Bei der Beratung wird nach Untersuchung und Besprechung der Therapieziele ein individueller Behandlungsplan für den Patienten erstellt. Am OP-Tag selber werden die OP-Ziele wiederholt besprochen und in eine Planungsanzeichnung für die Operation überführt. Anschließend erhält der Patient über einen Zugang in einer Armvene das Mittel für den so genannten Dämmerschlaf, welches den Patienten hilft zu entspannen und müde werden lässt. Manche Patienten schlafen unter diesem Medikament wirklich ein oder entspannen sich vielleicht auch an einem Phantasie-Strand ihrer Wahl. In diesem Zustand erfolgt dann die örtliche Betäubung, welche dann schon nicht mehr wahrgenommen wird. Anschließend kann die eigentliche Operation schmerzlos und entspannt durchgeführt werden.
Am Oberlid stören meist die so genannten Schlupflider. Hierunter versteht man nichts anderes, als einen Hautüberschuss, welcher eine Art Vorhang vor unserem Oberliddeckel bildet. Je größer dieser Hautvorhang wird, desto weniger sieht man von dem Oberliddeckel. Ist dieser durch den Vorhang vollständig bedeckt, beginnt sich der Hautüberschuss sogar auf die Augenwimpern zu legen. Die Patienten beklagen zunehmend „schwere“ Augenlider und einen müden Gesichtsausdruck. Im weiteren Verlauf kann sich dann sogar eine Einengung des Sichtfeldes ergeben. Gerade der Blick nach oben kann durch ein massives Schlupflid deutlich eingeschränkt sein.
Beim Laser Lid Lift am Oberlid erfolgt demnach eine Reduktion von Lidhautüberschüssen, so dass der Blick auf den Liddeckel wieder freigegeben wird. Wir sprechen hier auch von einem „offenen Blick“. Der Patient hat nicht mehr das Gefühl schwerer Augen und sieht insgesamt frischer und verjüngt aus. Bei der Entfernung der Hautüberschüsse können auch die tieferen Gewebsschichten erreicht und so ggf. überschüssiges Fettgewebe entfernt oder erschlaffte Muskulatur gestärkt werden.
Auch die Haut am Unterlid neigt im Alter zunehmend zur Erschlaffung und Veränderung. Allerdings ist man hier mit der Entfernung von Hautüberschüssen aus gutem Grund zurückhaltend. Ist einmal zu viel Haut am Unterlid entfernt worden, ist eine chirurgische Korrektur nur noch schwer und selten ästhetisch absolut zufriedenstellend möglich. Durch die oben beschriebenen Einsatzmodalitäten des Lasers jedoch wird die Haut am Unterlid zuverlässig gestrafft und das gesamte Hautbild verjüngt, ohne dass hier überhaupt geschnitten werden muss. Weiterhin kann das zu therapierende Hautareal vom Unterlid auch in den Bereich von Lachfältchen/Krähenfüße und zur Wange hin erweitert und ebenfalls komplett mit dem Laser verjüngt werden (Laser Skin Resurfacing und Laser Skin Rejuvenation). Diese Prozedur bezeichnen wir als erweitertes Laser Lid Lift oder extended laser lid lift.
Die so genannten Tränensäcke haben mit unseren Tränen so gar nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich hierbei um Vorwölbungen von Fettgewebe aus dem Inneren der Augenhöhle, welche sich nach vorne unter die dünne Unterlidhaut schieben. Optional können Gewebewassereinlagerungen diese Polster im Tagesverlauf kleiner oder größer erscheinen lassen. Stören diese so genannten Tränensäcke, so können diese über einen unsichtbaren Schnitt und Zugang von der Innenseite des Unterlides aus zugänglich gemacht werden. Das überschüssige Unterlidfettgewebe kann dann über diesen innen liegenden Zugang vorsichtig entfernt werden. Hierbei entfällt auch ein Nahtverschluss der Wunde, da diese innerhalb weniger Stunden schnell verklebt. Eine äußere Narbe entsteht daher auch bei notwendiger Entfernung von Tränensäcken am Unterlid nicht.
Der Laser ist als Multifunktionswerkzeug im Bereich der Augenlidchirurgie von immenser Bedeutung. Im Wesentlichen lassen sich dabei drei verschiedene Anwendungsmodalitäten unterscheiden:
Neben den Fähigkeiten des Operateurs hat auch das angewendete operative Instrumentarium einen Einfluss auf das Ergebnis, den Heilungsverlauf und das Ausmaß der postoperativen Schwellung und Narbenbildung. Der früher übliche Umgang mit dem Skalpell zeigt deutliche Nachteile in puncto Blutung und Übersicht während der OP und zieht eine entsprechende postoperative Schwellung und Hämatombildung (Umgangssprachlich: “Blaues Auge”, “Veilchen”) nach sich.
Die Elektronadel und insbesondere der Laser veröden dagegen schon beim Schneidevorgang selber kleinste Blutgefäße, so dass die Übersicht für den Operateur optimal ist und Blutungen weitestgehend ausbleiben. Dadurch verkürzt sich die Operationszeit und es zeigen sich auch nach der Operation deutlich geringere und unauffälligere Heilungsverläufe. Das bedeutet für den Patienten, dass dieser dadurch wesentlich schneller wieder gesellschaftsfähig wird. Bereits eine Woche nach Operation mittels Laser kann nach Nahtentfernung ein nahezu schwellungsloser Zustand der Augenlider bestehen.
Der Laser bietet noch den zusätzlichen Vorteil, dass die Laserenergie im Vergleich zur Elektronadel noch einmal zielgenauer auf den Bereich des operativen Schnittes eingeengt werden kann, und damit das Ausmaß ungewollter thermischer Irritation des unmittelbar angrenzenden Gewebes verringert ist. Da die Wundränder somit geschont werden, kann die postoperative Heilung schneller und mit weniger Narbenbildung erfolgen.
Die normale Hautalterung ebenso wie massive Sonneneinstrahlung und das inhalative Rauchen führen gerade an den Unterlidern zum Verlust des elastischen Bindegewebes. Die Spann- und Rückstellungskraft der Haut lässt nach, so dass diese zunehmend schlaff erscheinen kann und Fältchen aufweist. Hinzugesellen können sich noch Pigmentstörungen und kleinste Besenreiser (Teleangieektasien). Aus dem Gesagten kann abgeleitet werden, dass eine rein operative Straffung der Lidhaut zwar in der Lage ist störende Hautüberschüsse zu entfernen, sich jedoch in puncto Bindegewebsqualität, Pigmentstörungen und Teleangiektasien keine Veränderungen herbeiführen lassen.
Der Laser bietet an dieser Stelle jedoch die Möglichkeit, gerade an der dünnen Unterlidhaut eine vollflächige Behandlung durchzuführen. Dabei wird die oberste Hautschicht vorsichtig abgetragen. Es kann dann in Folge aus den Tiefen der Hautanhangsgebilde (Schweiß- und Talgdrüsen) wieder ein neuer frischer Zellrasen auf der Hautoberfläche auswachsen. Das Hautbild verjüngt sich enorm: Pigmentflecken, feine Fältchen und Besenreiser verschwinden und es zeigt sich ein frisches rosiges Hautbild.
Bei der so genannten fraktionierten Laserbehandlung werden zahlreiche mikroskopisch kleine Kanälchen in der Augenlidhaut nebeneinander erzeugt. Auf einer Fläche von einem Quadratzentimeter sind dies beispielsweise 120 kleine Kanäle mit einem Durchmesser von 0,15 mm und einer Tiefe, welche der Dicke der Hautschicht im Augenlidbereich entspricht (ca. 1-2 mm). Dies führt zu zwei wesentlichen Effekten: Einerseits wird die Lidhaut im Zuge der Behandlung sichtbar und nachvollziehbar dauerhaft gestrafft. Andererseits kommt es um die kleinen Mikrokanäle herum zu einer Neubildung und Verbesserung bindegewebiger Strukturen. Vereinfacht ausgedrückt werden die Bindegewebszellen angeregt, neues und verbessertes Bindegewebe auszubilden: Ein Effekt, den man sich im Übrigen auch beim medizinischen needling-Verfahren und so genanntem Vampirlift zu Nutzen macht.
Aus der fraktionierten Laserbehandlung resultiert demnach eine sofortige Straffung der Haut mit sich in Folge von wenigen Wochen zusätzlich neu und verbessert ausgebildeter Bindegewebsqualität.
Das Laser Lid Lift von Prof. Dr. Dr. Dreiseidler verbindet außerordentliche Expertise mit modernster Laser-Technologie zu einem ganzheitlichen Ansatz in der Therapie von ungewollten Lidhautveränderungen. Neben der einfachen Straffung erschlaffter Hautpartien können dabei auch sämtliche Aspekte der Hautalterung gezielt und entsprechend einer idealen individuellen Planung therapiert werden.
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