Dreiseidler Aesthetics
Prof. Dr. Dr. Dreiseidler
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Hautverjüngung durch Biostimulation mit Polymilchsäure
Irgendwann machen sie sich bemerkbar: erste Fältchen, hängende Hautpartien und eine insgesamt schlaffere und dünnere Haut. Die Nasolabialfalte und die Falten um die Mundwinkel werden tiefer, es bilden sich Knitterfalten auf der Wangen- oder Halshaut.
Mit modernen Faltenbehandlungen wie Sculptra® können wir heute die Zeichen der Hautalterung aufhalten und sogar rückgängig machen. Die Unterspritzung von Polymilchsäure (Sculptra®) aktiviert die natürliche Kollagenproduktion. Die Behandlung ist auch unter dem Namen Liquid Lifting bekannt – die Haut wird durch gezielte Unterspritzungen von innen heraus geglättet, sie wird straffer und praller.
Abhängig von Ihrer Hautbeschaffenheit, der Spannkraft und der Elastizität kombinieren wir Sculptra® mit weiteren Faltenbehandlungen. Möglich sind Injectables mit Eigenfett, Hyaluronsäure und Botox, das Fadenlifting oder leistungsstarke Laserbehandlungen wie der CO2-Laser oder das Fotona4D dual-wavelength Laser-Protokoll.
Ausfallzeiten? Keine!
Wirkung? setzt nach wenigen Tagen ein und baut sich dann langsam auf. Das Wirkmaximum nach einer Behandlung ist dann erst nach 6 Monaten erreicht!
Haltbarkeit? bis zu zwei Jahre!
Dauer:
15 MIN
Sport:
ab dem nächsten Tag
Anästhesie:
örtliche Betäubung
Gesellschaftsfähig:
Sofort
Dauer:
15 MIN
Sport:
Ab dem nächsten Tag
Anästhesie:
örtliche Betäubung
Gesellschaftsfähig:
Sofort
Die Unterhaut wird von einem Kollagengerüst durchzogen. In jungen Jahren ist dies engmaschig und fest. Kollagen sorgt für eine gute Spannkraft von Haut und Bindegewebe. Die elastische Rückstellkraft der Haut wird darüber hinaus auch von Elastin geprägt, dem Gummiband unserer Haut. Beides kann man sehen und spüren: Die Haut ist elastisch, fest und straff. Mit der Zeit lässt die Kollagenproduktion der Haut nach und der Elastingehalt der Haut nimmt ab. Das Gerüst wird instabil und schwächer, die elastische Rückstellkraft verliert sich. Die darüber liegende Haut wird schlaffer. Die Folgen sind Falten und hängende Hautpartien.
Polymilchsäure ist ein Biostimulator – sie regt die Haut an, neues Kollagen und Elastin zu bilden. Einige Wochen nach der Unterspritzung ist die Haut sichtbar fester und jugendlicher. Eingefallene Hautpartien sind praller und wirken wie aufgefüllt. Mit Sculptra® kann auch der Hals gestrafft werden oder flächige Hautbereiche wie die Wangen, die Handrücken oder das Dekolleté.
Hinweis: Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, sind oftmals mehrere Sitzungen erforderlich. Die Abstände betragen je nach Hautzustand circa vier bis acht Wochen. Das neue stabile Kollagengerüst und mit ihm die Faltenstraffung halten bis zu zwei Jahren.
Ist der Volumenverlust noch überschaubar, kann Sculptra® eine Alternative zum operativen Lifting sein. Erste Falten, schlaffe Haut und Vertiefungen lassen sich gut behandeln. Das Kollagengerüst kann bereits in jüngeren Jahren als Folge intensiver Sonneneinstrahlung, aus hormonellen Gründen oder nach starken Gewichtsschwankungen nachlassen. Unterspritzungen mit Sculptra® sind risikoarm, Nebenwirkungen treten selten auf. Sie selbst sind durchgängig alltags- und arbeitsfähig.
Der Wirkstoff Polymilchsäure ähnelt der körpereigenen Milchsäure und wird aus diesem Grund gut vertragen. Allergien kommen extrem selten vor. Sculptra® ist ideal bei ersten Alterserscheinungen – angefangen von Knitterfalten im Wangenbereich bis hin zu tieferen Falten im Bereich der Mundwinkel oder der Nasolabialfalten. Neben einzelnen Falten lassen sich auch flächige Hautbereiche am Hals oder am Dekolleté straffen. Ebenso können die Wangen und die Kinnkontur von der Behandlung profitieren.
Hinweis: Falten, die nah an den Lippen und der Nase liegen, können optional zusätzlich mit Skinboostern wie Hyaluron oder Juvenus sowie medizinischen Phenol-Peelings oder bestimmten Laserverfahren behandelt werden. Für mimische Falten wie Stirnfalten oder Lachfalten rund ums Auge eignet sich Botox am besten. Die Wirkstoffe können oft in einer Sitzung kombiniert werden.
Hin und wieder treten nach der Unterspritzung, so wie bei allen Injectables, leichte Blutergüsse oder Schwellungen auf. In den meisten Fällen lassen sich diese mit Make-up gut abdecken. Nach einigen Tagen gehen diese Erscheinungen dann von selbst zurück. Sehr selten können sich kleinere Verhärtungen unter der Haut bilden, auch diese lassen sich gut behandeln. Unterspritzungen mit Sculptra® sollten nur durch einen gut ausgebildeten Facharzt mit ausreichender Erfahrung erfolgen. Denn nur so können Sie auf gute Resultate vertrauen.
Das Bindegewebe wird von kollagenen und elastinen Fasern durchzogen. Diese sorgen dafür, dass die Haut straff und prall bleibt. Bereits ab einem Alter von 30 produziert die Haut weniger Kollagen, die Spannkraft lässt spürbar nach. Wangen und Schläfen fallen mehr und mehr ein und auch die Haut am Hals wird schlaffer. Hängende Gesichtspartien lassen uns schnell erschöpft, kränklich und müde wirken. Eine starke Gewichtsabnahme, Umwelteinflüsse oder auch anhaltender Schlafmangel können diesen Prozess noch beschleunigen. Durch ein gestärktes Kollagengerüst erhält das Bindegewebe die jugendliche Spannkraft und verloren gegangene Konturen zurück.
Es handelt sich bei allen drei Faltenbehandlungen um sogenannte Injectables – in ihrer Wirkung unterscheiden sich Sculptra®, Hyaluronsäure und Botox deutlich. Sculptra® enthält den Wirkstoff Polymilchsäure. Polymilchsäure ist ein Kollagen- und Elastinstimulator. Durch eine vermehrte Kollagen-Produktion verbessert sich die Festigkeit der Haut und Vertiefungen und Falten werden von innen heraus abgemildert und angehoben. Elastin verbessert die Rückstellkraft der Haut. Die Haut benötigt nach der Unterspritzung ein paar Monate, bis die maximale Wirkung erreicht ist.
Im Vergleich hierzu wird Hyaluron (Hyaluronsäure) als Filler direkt in ausgeprägte Falten oder Bereiche mit Volumendefiziten injiziert. Der faltenauffüllende Effekt ist unmittelbar zu sehen. Unterspritzungen mit Hyaluronsäure eignen sich für sogenannte statische Falten wie die Nasolabialfalten oder die Marionettenfalten im Mundwinkelbereich sowie zum Volumenausgleich eingefallener Wangenpartien oder auch der Tränenrinne.
Botox (Botulinumtoxin) ist ein Muskelrelaxans und entspannt die feine Muskulatur im Bereich der Falten. Mimische Falten wie Stirn- oder Lachfalten lassen sich so gut reduzieren. Abhängig vom Hautzustand kombinieren wir in unserer Praxis Prof. Dr. Dr. Dreiseidler in Bonn verschiedene Injectables miteinander.
Die Behandlung mit Sculptra® lässt sich perfekt in eine umfassende Schönheitsbehandlung einbinden. Um die faltenglättenden Effekte zu verlängern und um das gesamte Hautbild zu verbessern, eignen sich Behandlungen wie das medizinische Needling, medizinische Peelingbehandlungen gegen Lippenfalten und Aknenarben oder Laseranwendungen. Mit einem CO2-Laser sind fraktionierte Behandlungen möglich, beispielsweise bei Pigmentstörungen und zur Behandlung von Knitterfalten, der Fotona 4D dual-wavelength Laser-Protokoll ermöglicht eine zusätzliche Biostimulation.
Sculptra® ist optimal für Falten, die durch einer verminderte Produktion von Kollagen und Elastin enstehen. Man spricht bei diesen Knitterfalten dann auch von „Elastose“. Diese kann altersbedingt sein (senile Elastose) oder auch durch Sonneneinstrahlung massiv beschleunigt worden sein (solare Elastose). Natürlich sind auch Mischformen üblich. Kollagen und Elastin sorgen für eine gute Spannkraft der Haut und für ein pralles Hautbild. Wird das Kollagengerüst infolge des Alters oder anderer Umstände “brüchig” und verliert sie an Rückstellkraft durch den Elastinverlust, dann sackt das Volumen der Wangen oder der Schläfen ab (sagging) und die Kinnkontur verändert ihre Form (vom v-shape zur Kastenform).
Anwendungsbeispiele von Sculptra®:
Biostimulation braucht Zeit! Unmittelbar nach der ersten Sitzung sehen Sie eine deutliche Volumenzunahme. Falten und Vertiefungen können zunächst komplett verschwinden. Dies kommt durch die hohe Konzentration an Polymilchsäure-Lösung in der Haut zustande. Innerhalb der nächsten Tage wird die Flüssigkeit zunächst abgebaut, bevor der Kollagen stimulierende Effekt einsetzt. Vorübergehend zeigen sich die Falten und Volumendefekte wieder etwas deutlicher, bevor sie infolge der Kollagenneubildung auf sanfte Weise ausgeglichen werden.
Nach mehreren Wochen sehen und spüren Sie zunehmend eine Verbesserung der Hautspannung und auch des Hautbildes. Das Wirkmaximum nach einer Sculptrabehandlung ist erst nach ca. 6 Monaten erreicht. Je nach Faltentiefe und gewünschtem Behandlungsergebnis sind mehrere Sitzungen im Abstand einiger Wochen notwendig. Das straffere Hautbild hält im Vergleich zu den typischen Fillerbehandlungen deutlich länger
Unterspritzungen mit Sculptra® zeichnen sich durch eine sehr lange Haltbarkeit aus. Es dauert zwar ein paar Wochen, bis der volle faltenglättende Effekt sichtbar ist, dafür hält das Ergebnis bis zu zwei Jahren. Polymilchsäure (Sculptra®) ist kein typischer Filler, sondern ein Biostimulator, der die körpereigene Kollagensynthese anregt.
Sowohl Filler auf Hyaluronbasis, als auch Sculptra haben ihre eigenen speziellen Eigenschaften. Es kommt auf die Indikation an, welches der beiden Injectables zum Einsatz kommen sollte. Dies kann ihr Behandler auch nach entsprechenden Erläuterungen mit Ihnen zusammen besprechen. Bei Hyaluronbehandlungen muss man als Arzt und Patient jedoch immer im Blick haben, dass mit zunehmenden Einsatz dieses Fillers auch unvorteilhafte Gesichtsveränderungen durch „Überfüllung“ erzielt werden können. Verlust von Individualität und Feinmotorik, sowie unnatürliche Pausbacken können das Resultat sein. Die Biostimulation mit Sculptra kennt solche Phänomene dagegen nicht. Hier geht es im Wesentlichen darum, den Zeichen der Zeit durch Hautalterung auf dem Wege einer risikoarmen Biostimulation entgegenzutreten.
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